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Wikipedia über Barcelona: Barcelona ist die Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Katalonien in Spanien. Sie liegt am Mittelmeer, ca. 120 km südlich der Pyrenäen und der Grenze zu Frankreich. Barcelona ist mit über 1,6 Mio. Einwohnern (Stand: 30. Juni 2005) die zweitgrößte Stadt Spaniens und die größte Kataloniens. Der Anteil der in der Stadt lebenden Ausländer beträgt 15,9 % (Stand: 31. Dezember 2005). Bezogen auf die Einwohnerzahl ist Barcelona die elftgrößte Stadt der Europäischen Union.
Im Gebiet der Àrea Metropolitana de Barcelona (ca. 630 km²) leben mehr als 3,16 Mio. Menschen. Dieser Zusammenschluss von 36 Städten und Gemeinden befindet sich auf dem Gebiet der Agglomeration von Barcelona (ca. 800 km²), in der etwa 3,9 Millionen Menschen leben. In der Metropolregion Barcelona (Regió urbana de Barcelona) leben ca. 5,3 Mio. Einwohner.
Barcelona liegt im Nordosten der iberischen Halbinsel an der Küste des Mittelmeeres auf einem 5 Kilometer breiten Plateau, das von der Bergkette Collserola und den Flüssen Llobregat im Süden sowie Besòs im Norden begrenzt wird. Die Pyrenäen liegen ca. 120 Kilometer nördlich der Stadt.
Die Collserola, Teil des Küstengebirges, bildet den sanft gerundeten Hintergrund der Stadt. Sein höchster Punkt, der Tibidabo, ist 512 m hoch und wird von dem 288,4 m hohen und weithin sichtbaren Sendeturm Torre de Collserola überragt. Die Stadt ist von kleinen, meist bebauten Hügeln durchzogen, die den auf ihnen errichteten Vierteln den Namen gaben: Carmel (267 m), Monterols (121 m), Putxet (181 m), Rovira (261 m) und Peira (133 m). Der Berg Montjuïc (173 m) liegt im Südwesten und überblickt den Hafen. Auf ihm liegt auch die Festung aus dem 17. und 18. Jahrhundert, die als Ersatz für die Ciutadella die Stadt kontrollierte. Heute ist die Festung ein Militärmuseum, und der Berg beherbergt einige olympische und kulturelle Einrichtungen sowie bekannte Gärten.
Im Norden grenzt die Stadt an die Gemeinden Santa Coloma de Gramenet und Sant Adrià de Besòs, im Süden an L’Hospitalet de Llobregat und Esplugues de Llobregat, im Südosten liegt das Mittelmeer und im Westen liegen Montcada i Reixach und Sant Cugat del Vallès sowie Cerdanyola del Vallès.
Der Tod Francos im Jahr 1975 führte zu einer Demokratisierungsbewegung in Spanien, der Transición, die insbesondere auch in Katalonien breite Unterstützung fand. Im Jahr 1977 kam es in Barcelona zu einer Groß-Demonstration mit über einer Million Menschen, die im Zuge der politischen Erneuerung Spaniens die Wiederherstellung der katalanischen Autonomie forderten. Diese wurde bereits kurz darauf mit der Rückkehr von Josep Tarradellas – des Präsidenten der Generalitat im französischen Exil – und dem Gesetz zum Autonomiestatut Kataloniens, dem Estatut de Autonomia, wieder eingerichtet.
Die Entwicklung Barcelonas wurde in den folgenden Jahren durch zwei bedeutende Ereignisse gefördert: den Beitritt Spaniens zur EU 1986 und den Olympischen Sommerspielen 1992. Die Stadt entwickelte sich zu einem beliebten Touristenziel mit stetig ansteigenden Besucherzahlen. Da viele Familien aus der dicht bebauten Innenstadt in die Vororte zogen, sank die Bevölkerungszahl in den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts um 17 Prozent, stieg seit der Jahrtausendwende auf Grund einer starken Zuwanderung (vor allem aus Lateinamerika und Marokko) jedoch wieder an. Die städtebauliche Entwicklung der Stadt ist in den letzten Jahren von zahlreichen Großprojekten gekennzeichnet, die eine Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensqualität zum Ziel haben, wie z. B. der Sanierung der Strände, dem Neubau des Viertels Diagonal Mar anlässlich des Internationalen Forums der Kulturen 2004 und dem Bau der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke AVE von Madrid über Saragossa und Barcelona nach Frankreich.
Das Zentrum der Stadt bildet als Verkehrsknotenpunkt die Plaça de Catalunya, von hier aus sind zu Fuß die römischen Ruinen, die mittelalterliche Stadt und die moderne Planstadt Eixample zu erreichen, die für ihre quadratischen Häuserblocks mit den abgeschrägten Ecken (kat. Xamfrans; span. Chaflanes) und den vielen Modernisme-Bauten bekannt ist. Die Altstadtbereiche sind hauptsächlich eben, die neueren Viertel hingegen liegen an den Hängen im oberen Teil Barcelonas, so dass einige Straßen dort etwas an San Francisco erinnern.
Im Barri Gòtic, dem gotischen Viertel und historischen Stadtkern, stehen heute noch zahlreiche schöne architektonische Zeugnisse der mittelalterlichen Königs- und Handelsstadt wie La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz (Plaça del Rei), das Frederic-Marés-Museum und das Rathaus (Ajuntament) . Die wohl bekannteste Straße und Flaniermeile ist La Rambla (oder Mehrzahl kat. Les Rambles), eine breite Allee, die vom Zentrum bis zum Hafen führt. Dort finden sich zahlreiche Blumen- und Vogelverkäufer, Zeitungskioske, Straßenmusikanten, Akrobaten, Cafés und Restaurants sowie der bekannte Markt Mercat de la Boqueria und der Plaça Reial mit seinen Arkaden und Palmen sowie typische Lokale und das weltberühmte Opernhaus Gran Teatre del Liceu. Am hafenabgewandten Ende der Rambles befindet sich der Trinkbrunnen Font de Canaletes, dem nachgesagt wird, dass jeder, der einmal daraus getrunken hat, sein Herz an Barcelona verliert und sein Leben lang immer wiederkommt.
Am Ende der Promenade, am alten Hafen (kat. “Port Vell”), steht die Statue von Christoph Kolumbus. Dort befinden sich auch die mittelalterlichen Schiffswerften, die Drassanes (Drassanes Reials = königliche Werften), die heute das Schifffahrtsmuseum Museu Marítim beherbergen. Es erzählt die Geschichte der katalanischen Seefahrt im Mittelmeerraum und stellt unter anderem den 1:1-Nachbau der Galeere Real, des Flaggschiffs des Don Juan d’Austria bei der Seeschlacht von Lepanto (1571), aus. Der Strand von La Barceloneta.Der alte Hafen beherbergt das moderne Freizeitzentrum und Einkaufszentrum Maremagnum, das nebst zahlreichen Diskotheken, Boutiquen, Kinos (u. a. ein IMAX-Kino) auch das größte dem Mittelmeer gewidmete Ozeanarium enthält. Barcelona wurde von den Katalanen selbst bis Olympia 1992 als „die Stadt mit dem Rücken zum Meer“ (Katalanisch: „ciutat d’esquena al mar“) tituliert. Industriegebiete versperrten Sicht und Zugang zum Meer. Im Zuge der Organisationsmaßnahmen für die Olympischen Sommerspiele 1992 standen dann genügend Gelder zur Verfügung, um die Innenstadt im Bereich des alten Hafens und des nord-östlich angrenzenden Küstenstreifens über den alten Fischerstadtteil Barceloneta hinaus mit einem breit angelegten, attraktiven Strand gegenüber dem Meer zu öffnen.
Quelle:Wikipedia Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation
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Sonne, Strand, Sport und ein Schuss Kultur in idealem Verhältnis – dafür steht die Costa Brava. Neben dem auf wenige Orte konzentrierten Massentourismus hat eine Vielzahl von Dörfern, besonders im Hinterland, noch immer den eigenen Charakter bewahrt, locken idyllische kleine Buchten und die vielen steinernen Zeugen der 2000-jährigen Geschichte Kataloniens. Alte Traditionen von den “festes” bis hin zur regionalen Küche werden weiterhin gepflegt und verleihen der Costa Brava ihre unverwechselbare Note. Tipps für den gelungenen Urlaub: Die beste Reisezeit, unterwegs mit Kindern, Spartipps und Ermäßigungen, Aktivitäten im Urlaub… Neben kommentierten Hotel-, Restaurant-, Einkaufs- und Nightlife-Adressen gibt es weitere zahlreiche Tipps vom Reiseprofi – für Familien und Singles, für den kleinen und großen Geldbeutel, für Sportler und Genießer, Kulturinteressierte und Abenteuerlustige.
Beschwingtes Barcelona – Modernisme, Mode und Musik Barcelona genießt seinen Ruf als lebenssprühende Metropole der östlichen spanischen Mittelmeerküste zu Recht. Hier trifft sich die junge europäische Kunst- und Designavantgarde, Musiker und Künstler aus aller Welt rühmen die weltoffene, multikulturelle Atmosphäre und die Auslagen der Boutiquen an den Ramblas, den breiten Einkaufsboulevards, zeigen die neuesten Modetrends der Saison, noch bevor sie in den Salons von Paris oder New York vorgestellt werden. Gleichzeitig bewahrt die mehr als 2000 Jahre alte Handelsstadt am Rio Llobregat ihr historisches Erbe. Im Barrí Gotíc, dem Gotischen Viertel nahe dem Hafen, erheben sich mittelalterliche Gebäude wie die Catedral oder der Palau de la Generalitat, während nördlich davon die rasterförmig verlaufenden Straßen der Eixample von der Stadterweiterung Mitte des 19. Jh. künden. In dieser Epoche entwickelte sich Barcelona auch zur Hochburg des Jugendstil, der in Spanien Modernisme genannt wird. Meister dieser der Natur nachempfundenen Kunstform war Antoní Gaudí i Cornet (1852-1926), dessen Werke in Barcelona viel bewundert werden: von den Wohnhäusern wie Casa Battló oder Casa Milá über den fantastischen Park Güell bis zur unvollendeten Kirche Sagrada Familia, an der bis zum heutigen Tag gebaut wird.