Busreisen sowie Busfahrten nach Rom in Italien. Rom, die Stadt des klassischen Altertums, das Zentrum der katholischen Welt, der Renaissance und des Barocks, galt schon zur Zeit des römischen Kaiserreiches als Mittelpunkt der Welt. Kaum eine andere Stadt ist so reich an Kunstwerken aus den verschiedenen Epochen. In über 2700 Jahren Geschichte haben sich hier unzählbare Kulturschätze angesammelt. Staunend steht der Besucher vor so viel Pracht und Tradition.
eine unserer Beispielbusreisen nach Rom: 1. Tag: Anreise – Gardasee
Am frühen Morgen Anreise über die Bergwelt der österreichischen Alpen zum Gardasee. Abendessen und Übernachtung im Hotel.
2. Tag: Gardasee – Rom
Nach dem Frühstück Weiterreise über Bologna und vorbei an Florenz. Durch die malerische Hügellandschaft der Toskana erreichen Sie am Nachmittag Rom. Beziehen Sie Ihre Zimmer im erstklassigen Hotel Cardinal St. Peter. Übernachtung in Rom.
3. – 5. Tag: Rom – Aufenthalt
Während Ihres Aufenthaltes in Rom werden Sie etwas von der großen kulturellen und religiösen Bedeutung erahnen, die Rom seit jeher für die Menschheit hatte. Im Rahmen von zwei ganztägigen Stadtführungen sehen Sie so denkwürdige Stätten wie das Forum Romanum, das Kolosseum, die Via Appia, das Pantheon, den Trevibrunnen, die Engelsburg und selbstverständlich auch den Vatikan. Unter sachkundiger Führung sehen Sie die berühmten Stätten vergangener Zeiten und wandeln auf den Spuren von Päpsten, Kaisern, berühmten Feldherren und Bildhauern. Selbstverständlich ist auch der Besuch der Papstaudienz (immer mittwochs – sofern der Papst in Rom ist) ein Bestandteil Ihres Programmes. Daneben bleibt Ihnen noch genügend Zeit, auf eigene Entdeckungsreise zu gehen. Rom, die Stadt am Tiber und am Fuße der Sabiner Berge mit all ihren Sehenswürdigkeiten, wird Ihnen sicherlich unvergesslich bleiben.
6. Tag: Rom – Südtirol
Nach dem Frühstück führt Sie die Weiterreise vorbei an Florenz – Bologna – Modena in Richtung Südtirol zur Zwischenübernachtung inkl. Abendessen.
7. Tag: Südtirol – Rückreise
Nach dem Frühstück beginnt die Rückreise über den Fernpass und durch das Inntal in die Heimat.
Durch die weitgehende Vollsperrung der Innenstadt von Rom wird das ausführliche Besichtigungsprogramm zum Teil zu Fuß und mit öffentliche Linienbussen durchgeführt. Sämtliche hierfür anfallenden Kosten sind selbstverständlich bereits im Reisepreis inkludiert.
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Wikipedia über Rom: Rom, italienisch/lateinisch Roma, die größte Stadt Italiens mit ca. 2,7 Mio. Einwohnern im Stadtgebiet sowie rund 3,3 Mio. Einwohnern als Agglomeration, liegt in der Region Latium an den Ufern des Flusses Tiber. Die nicht zuletzt wegen ihrer Rolle in der Antike als Hauptstadt des römischen Reichs auch als „ewige Stadt“ bezeichnete Metropole ist seit 1871 die Hauptstadt des im Risorgimento wiedervereinigten Italiens und Sitz des Malteser-Ritterordens, der ein eigenständiges, jedoch nichtstaatliches Völkerrechtssubjekt ist. Darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz der Region Latium und der Provinz Rom. Innerhalb der Stadt bildet der unabhängige Staat der Vatikanstadt eine Enklave. Der Vatikan ist der Sitz des Bischofs von Rom und somit des Papstes, dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Somit ist die Stadt eine dreifache Hauptstadt. Die Altstadt von Rom, der Petersdom und die Vatikanstadt wurden von der UNESCO im Jahre 1980 zum Weltkulturerbe erklärt. Außerdem ist Rom der Sitz verschiedener Organisationen der Vereinten Nationen FAO, IFAD und WFP.
Rom liegt im Zentrum des Landes, am Tiber, unweit des Tyrrhenischen Meeres durchschnittlich 37 Meter über dem Meeresspiegel. Im Osten Roms befinden sich die Abruzzen, im Nordosten die Sabiner Berge und im Süden die Albaner Berge. Rom liegt in der Tiberebene, in welcher sich Tiber und Aniene kurz vor der Stadt vereinigen. Die weitere Umgebung ist die Campagna Romana oder kurz Campagna. Die Provinz Rom grenzt im Norden an die Provinz Viterbo und die Provinz Rieti, im Osten an die Provinz L’Aquila in der Region Abruzzen, sowie im Süden an die Provinz Frosinone und die Provinz Latina.
Das Klima Roms ist von seiner mediterranen Lage geprägt. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 15,5 Grad Celsius und die jährliche Niederschlagsmenge 880 Millimeter im Mittel. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 24,5 bis 24,7 Grad Celsius und die trockensten ebenfalls Juli und August mit 14 bis 22 Millimeter Niederschlag im Mittel. Die größten Niederschläge sind von Oktober bis Dezember mit durchschnittlich 106 bis 128 Millimeter zu verzeichnen. Der kälteste Monat ist der Januar mit 6,9 Grad Celsius im Mittel.
Nach der Gründungssage wurde Rom am 21. April 753 v. Chr. von Romulus gegründet. Romulus brachte demnach später seinen Zwillingsbruder Remus um, als sich dieser über die von Romulus errichtete Stadtmauer belustigte. Die Zwillinge waren nach der Sage die Kinder des Mars mit der Vestalin Rhea Silvia. Sie seien auf dem Tiber ausgesetzt, von einer Wölfin gesäugt und dann von dem Hirten Faustulus am Velabrum unterhalb des Palatin gefunden und aufgezogen worden.
Die Etymologie des Wortes Roma ist ungeklärt, seit der Antike bestehen darüber unterschiedliche Theorien. Eher unwahrscheinlich scheint die Herkunft aus dem griechischen Ρώμη (Romē) mit der Bedeutung „Mut, Tapferkeit“. Überzeugender ist ein Zusammenhang mit der Wurzel *rum-, „weibliche Brust“, mit einem eventuellen Hinweis auf die Wölfin, die der Sage nach Romulus und Remus aufgezogen hat. Möglicherweise ist der Name Roma auch von einem etruskischen Geschlecht, den Rumina, abgeleitet. Das traditionelle Gründungsdatum Roms ist der Beginn der Zeitskala des Römischen Kalenders, lat. ab urbe condita, abgekürzt a.u.c., deutsch „von der Gründung der Stadt (Rom) an“. Ausgrabungen auf dem Palatin brachten Siedlungsreste aus der Zeit um 1000 vor Christus zutage; wahrscheinlich wurden einige latinische und sabinische Dörfer dann um 800 (vielleicht durch Etrusker) zu einer Stadt vereinigt.
Zu Beginn seiner Geschichte war Rom ein Königreich, als erster der – großteils legendären – Nachfolger des Romulus wird von Titus Livius Numa Pompilius genannt. Nach Vertreibung des letzten etruskischen Königs Tarquinius Superbus – angeblich im Jahr 509 v. Chr. – wurde Rom eine Republik – wenngleich dies wohl tatsächlich erst um 475 v. Chr. geschah. Die Folgezeit war von Ständekämpfen zwischen den rechtlosen, wenn auch freien Plebejern und den adeligen Patriziern gekennzeichnet. Rom begann nun damit, die umliegenden Gebiete anzugliedern.
Obwohl sich Rom 390 v. Chr. einer Invasion der Kelten kaum erwehren konnte, expandierte die Stadt dennoch ständig. Zum Schutz vor weiteren Übergriffen wurde die Servianische Mauer errichtet (siehe in der Abbildung Die sieben Hügel Roms). 312 v. Chr. folgte der Bau des ersten Aquädukts sowie der Bau der Via Appia. Zur Expansion Roms trugen insbesondere auch die schließlich erfolgreichen Punischen Kriege (264–146 v. Chr.) gegen das nordafrikanische Karthago, das den westlichen Mittelmeerraum kontrollierte, bei.
Die großen Bauten des 20. Jahrhunderts wurden fast alle in den Außenvierteln wie dem E.U.R. errichtet, so etwa der Palazzo del Lavoro. In der Innenstadt dagegen sind Baumaßnahmen aus denkmalpflegerischen Gründen nur selten erlaubt. Derzeit finden große Grabungen im Bereich der antiken Kaiserforen statt. Im modernen Stadtbild ist die Vergangenheit noch an vielen Stellen anzutreffen. So ist etwa das Theater des Pompeius am Campo de’ Fiori aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., in dessen Vorhof zu Cäsars Zeit die Kurie untergebracht war und er wohl auch getötet wurde, noch zu großen Teilen erhalten. Allerdings ist im Verlauf der Jahrhunderte aus dem Halbrund für die Zuschauer eine Wohnbebauung geworden. Heute befinden sich darin Keller und eine Tiefgarage, Restaurants und Bars, Privatwohnungen und Hotelpensionen. Alle Zimmer haben aufgrund der ursprünglichen halbrunden Theaterstruktur einen trapezförmigen Grundriss.
Die Erneuerung der Stadt stellt die Römer im Alltag oft vor große Probleme. Schon der Bau einer riesigen Tiefgarage zum Jahr 2000 in einen Tuffhügel am Petersplatz war umstritten, weil die Zerstörung archäologischer Reste befürchtet wurde. Aus demselben Grund wurde die immer noch dringend benötigte dritte Metro-Linie bis heute nicht gebaut. Größere Probleme als die historische Innenstadt machen die oft unschönen Vorstädte mit ihrer hohen Kriminalitätsrate. Dort waren nach dem Zweiten Weltkrieg oft nachträglich gegen eine Gebühr genehmigte Gebäude fast unkontrolliert in die römische Campagna gebaut worden. Während in der Innenstadt die Kirchen aufgrund ihrer Überzahl oft kaum noch zu erhalten sind, fehlten sie in der Umgebung häufig völlig. Bis heute sind in der einstigen Stadt der „Thermen für alle“ öffentliche Bäder kaum vorhanden.
Unter dem Pontifikat Papst Johannes Paul II. erlebte die Stadt zweimal einen nie zuvor da gewesenen Menschenandrang. Im Jahr 2000 kamen zum Gottesdienst am Weltjugendtag zwei Millionen Menschen vor die Tore der Stadt. An den Begräbnisfeierlichkeiten am 8. April 2005 auf dem Petersplatz nahmen 200 Staats- und Regierungschefs sowie drei bis vier Millionen Menschen aus aller Welt teil, von denen aber nur 300.000 Platz fanden, die übrigen verfolgten die Zeremonien auf Videogroßbildschirmen.
Rom spielt eine führende Rolle im italienischen Kulturleben. Im Opernhaus der Stadt, das zu den größten in Italien zählt, werden Opernaufführungen geboten, die im Sommer auch in den Caracalla-Thermen stattfinden. Außerdem gibt es in Rom etwa 20 Theater und sechs Konzertsäle, die außerhalb der Sommermonate mit einem abwechslungsreichen Programm aufwarten. Im April 2002 wurde im nördlichen Teil der Stadt ein Konzertpark eröffnet; das rund 50.000 Quadratmeter große Areal umfasst unter anderem drei Konzerthallen mit 700, 1.200 und 2.700 Plätzen, die nach Plänen des Genueser Architekten Renzo Piano erbaut wurden
Rom beherbergt als eine der großen Kulturstädte Europas zahlreiche Denkmäler von der Zeit der Etrusker bis hin zur Gegenwart, wobei die Zeugnisse aus der Zeit der etruskischen Könige und der römischen Frühgeschichte eher spärlich sind. Umso umfangreicher sind die Hinterlassenschaften aus der Epoche des Römischen Reiches.
Sie reichen vom fast vollständig erhaltenen Pantheon (gegründet im Jahre 27 v. Chr., wiederaufgebaut zwischen 118 und 128 n. Chr.), dem einzigen erhaltenen Kuppelbau der Antike, bis zum eindrucksvollen Kolosseum (fertiggestellt 80 n. Chr.), dem größten Amphitheater der Antike, das Austragungsstätte von Gladiatorenkämpfen und anderen Schauspielen war. Seit dem Jahre 1999 dient das Kolosseum auch als Monument gegen die Todesstrafe: Immer wenn ein Staat dieser Welt die Todesstrafe abschafft, wird das Kolosseum 48 Stunden lang hell erleuchtet – was aber nur selten geschieht.
In der Stadt findet man neben den antiken Stadtmauern Triumphbögen, einzigartige Kirchen und Paläste sowie große öffentliche Plätze; besonders bedeutend sind das Forum Romanum und die Kaiserforen, ebenso wie die Caracalla-Thermen (erbaut um 217 n. Chr.), die heute als Szenerie für die Opernaufführungen im Sommer genutzt werden, die Katakomben – weit verzweigte unterirdische Anlagen, in denen Christen ihre Gottesdienste feierten und bestattet wurden – und die Engelsburg, die als Mausoleum für den römischen Kaiser Hadrian erbaut und im Mittelalter zu einer Festung ausgebaut wurde.
Weitere bedeutende Bauwerke sind die Piazza Navona mit drei Brunnen (darunter die Fontana dei Quattro Fiumi, ein Hauptwerk des italienischen Bildhauers Gian Lorenzo Bernini), die Piazza del Campidoglio (Kapitolsplatz mit einer Bronzestatue des Kaisers Marcus Aurelius, die im 2. Jahrhundert n. Chr. fertiggestellt wurde), die Fontana di Trevi (ein Barock-Brunnen aus dem 18. Jahrhundert, in den Touristen traditionell Münzen hineinwerfen und sich etwas wünschen) und die Piazza di Spagna mit der berühmten, aus dem 18. Jahrhundert stammenden Spanischen Treppe, die zu der aus dem 15. Jahrhundert stammenden Kirche Santa Trinità dei Monti hinaufführt.
Weitere Sehenswürdigkeiten des christlichen Roms sind über die gesamte Stadt verstreut. Das christliche Zentrum bildet hierbei der nicht zugängliche Staat der Vatikanstadt mit dem Petersdom. Weitere große Kirchen wie die Lateranbasilika, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern befinden sich innerhalb des Stadtgebiets. Die meisten Kirchen sind besonders prunkvoll ausgestattet und enthalten Kunstwerke von unschätzbarem Wert.
Quelle:Wikipedia Text steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation
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Mit diesem Zeitreiseführer wird der Leser zum Tourist im alten Rom: Er erfährt, wo man preiswert übernachten kann, wie man sich in einer weitgehend unbeschilderten Stadt zurechtfindet und was man auf jeden Fall auf den berühmten sieben Hügeln besichtigen sollte. Natürlich kommen auch Shoppingtipps (Olivenöl, Seide, Wein etc.) und Freizeitguide (Circus Maximus, Kolosseum, Theateraufführungen) nicht zu kurz. Wellness wird in der Millionenstadt Rom ebenfalls großgeschrieben: Die römischen Bäder mit Fitnessräumen und angegliederten Bibliotheken können bis zu 1000 Erholungswillige aufnehmen . Packen Sie die Zahnbürste und Ihre Fantasie ein und lassen Sie sich von einem Kenner der Materie in die Geheimnisse des alten Roms einweihen!
Entdecken Sie Rom! Buntes Treiben, mediterrane Lebensart und museales Flair – all das und noch viel mehr bietet die antike Metropole. Was schauen wir an? Die Königinmutter unter den Weltstädten hat in den zweitausensiebenhundert Jahren ihres Bestehens unzählige Kunstschätze angehäuft. Wohin gehen wir essen? Ob im Restaurant, im Cafe, in der Pizzeria oder im Schnellimbiss – Essen ist der Italiener Leidenschaft. Schopping mit Pfiff. Rom ist der Showroom der italienischen Modeschöpfer, Designer und Kunsthandwerker. Traumhaft schlafen. Wer sich rechtzeitig um ein Bett seiner Wünsche kümmert, schläft gut. Römischer Kalender. Frommes und Farbiges Am Abend gehen wir aus. Nichts für Nachtschwärmer, aber Bars, Cafes und Weinstuben für jeden Geschmack gibt es allemal.
Latium. DuMont Kunst-Reiseführer
Italienliebhaber und Kunstkenner tauchen mit diesem Reiseführer ein in die reiche Geschichte des Landes um Rom. Von den etruskischen Grabstätten in Tarquinia über die antike Villa Adriana in Tivoli, die mittelalterliche Papstresidenz in Viterbo und den Parco dei Mostri in Bomarzo führt die Zeitreise bis in die quirlige italienische Kapitale – das ewig junge Rom. Natur, Mythos und Geschichte durchdringen sich hier wie in wenigen anderen Regionen Europas. Den geheimnisvollen und wilden Charakter der latinischen Landschaft konnten die einsamen Bergtäler des Apennin, die lepinischen Berge, die Küste am Monte Circeo oder die Landschaften der romantischen Maler bei Olevano und Subiaco bis heute bewahren. Informativ und spannend: Geschichte, Kunst und Kultur sind mehr als Zahlen und Namen; gesellschaftliche und geschichtliche Zusammenhänge werden lebendig und verständlich erklärt.